Werner Stingl
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Texte Werner Stingl

Evolutionstheoretisch gesund - artgerecht leben: Ein erweiterter Blick auf Krankheiten und ihre Prävention

Werner Stingls zurzeit längster "Artikel" ist veröffentlicht. Der ursprüngliche Auftraggeber hat sich erfreulich wenig = überhaupt nicht eingemischt. Die Gestaltung des Textes hätte allerdings ein wenig engagierter sein können und im ersten Kapitel wurde leider der erste Teil des "Mäuseschwänzchengleichnisses" unterschlagen. Aber ansonsten: passt schon. » weiter erschienen April 2017 (Juvalis Ratgeberseiten)

Mit stolzen Preisen den Placeboeffekt schüren? Niedrigpotent gegen Potenz- und Libidostörungen

Dr. Clemens Fischer aus Gräfelfing schreibt dreistellige Millionenumsätze mit fragwürdigen Versprechen. Der hierzu ursprünglich für ein Hausarztmedium verfasste Text wurde zwar bezahlt aber nicht gedruckt. Er passe nicht zum Stil des Hauses. Stingl hofft, dass seine Kollegen von den Münchner Medizinjournalisten anders denken und nicht auf`s Entfernen dieser Textprobe drängen. » weiter

Staupegefahr in einer Welt ohne Masern? Virenökologie

Ein Virologe macht sich nachvollziehbare Sorgen, Staupeviren könnten in die Lücke springen, die eine Ausrottung der Masern hinter sich ließe. Der Text war bereits angenommen und bezahlt. Seine Veröffentlichung fiel dann aber einem Chefredakteurswechsel zum Opfer. » weiter

Der Penisneid ist männlich: Freud zum Trotz

Sigmund Freud hat die Wissenschaft um so manches Märchen bereichert. Eines war das vom weiblichen Penisneid. Diese Glosse rückt die Verhältnisse gerade! » weiter erschienen November 2015 (Der Privatarzt Nr. 6, 2015)

PDE-5-Hemmer in der Urologie: Breiter hilfreich als zugelassen

PDE-5-Hemmer haben die medikamentöse Therapie bei erektiler Dysfunktion revolutioniert. Inzwischen spricht einiges dafür, dass diese Pillen in der Urologie nicht nur gegen Potenzschwäche hilfreich sind. » weiter erschienen Mai 2014 (Der Privatarzt Urologie Nr.2, 2014)

Ateminsuffizienten Patienten Mobilität zurück geben: 25 Jahre medizinische Flüssigsauerstoffversorgung

Auch Menschen, die aufgrund einer Lungenerkrankung permanent oder die meiste Zeit des Tages unterstützende Sauerstoffgaben brauchen, können heute in hohem Maße mobil sein und sie fallen in der Öffentlichkeit kaum auf. Das war nicht immer so. » weiter erschienen Juli 2013 (ÄrzteZeitung Nr. 120, Juli 2013)

Ein Herz vom Schwein: Xenotransplantation zwischen Chance und Risiko

Die Idee, den akuten Organmangel in der Transplantationsmedizin mit Organen von transgenen Tieren zu überwinden, klingt verlockend und die Forschung dazu ist bereits weit fortgeschritten. Neben den Chancen, die Xenotransplantate bieten, dürfen allerdings auch ihre Risiken - etwa neue Zoonosen - nicht außer Acht gelassen werden. » weiter erschienen Juli 2012 (intervention lab Nr. 3, 2012)

Kollektiver Jetlag im Namen der EU: Die Sommerzeit tickt nicht richtig

Als Journalist hofft man ja immer, mit seinen Artikeln nicht nur Geld zu verdienen sondern hin und wieder sogar was zu bewegen. Erwartungsgemäß hat aber auch dieser zur letzten Umstellung auf die Winterzeit verfasste Text eine solche Hoffnung nicht erfüllt. » weiter erschienen September 2011 (Naturamed 5/2011)

Mehr EHEC durch artwidrige Nutztierfütterung?

Die These, wonach eine artwidrige Fütterung von Rindern das Darmmilieu der Tiere vorteilhaft für EHEC verändert, geht zurück auf erstmals 1998 veröffentlichte Untersuchungsergebnisse. Offensichtlich geriet sie aber zur Freude mancher Intressengruppen in Vergessenheit. Dieser Artikel, der nach seinem Erscheinen während der aktuellen EHEC-Krise von zahlreichen anderen Zeitungen zitiert wurde (so etwa in der FAZ vom 1. Juni 2011), hat sie wieder in Erinnerung gerufen. » weiter erschienen Mai 2011 (ÄrzteZeitung vom 25. Mai 2011)

Mensch vor Baum, Brett vorm Hirn oder Gürtel unter der Linie

Eine satirische Parteinahme im Dachauer Baumstreit gegen Oberbürgermeister Bürgel von der CSU und seinen Gehilfen Dr. Edgar Forster von den Freien Wählern. Der hatte versucht, mit seiner inhaltslosen Parole "Mensch vor Baum" Stimmung gegen die Baumschützer zu machen. Leider hat der Text auch einige alte Bekannte verärgert, die sich offensichtlich angesprochen fühlten obwohl ich an sie überhaupt nicht gedacht hatte. » weiter erschienen Februar 2011 (u.a. in der Dachauer Rundschau vom 16.02.2011)

Herbstliche Attacken auf Ohren und Nerven: Der Laubbläserwahn

Nahezu meditative Fege- und Rechengeräusche – das war gestern. Heute wird Staub und Laub in Gärten und auf Straßen mit lautstark motorbetriebenen Blasebälgen begegnet. » weiter erschienen November 2010 (ÄrzteZeitung 2010, Nr. 203)

Mit "Schmutzimpfungen" zu weniger Asthma und Allergien?

Zu steril ist unnatürlich und fördert pränatal sowie in der frühen Kindheit möglicherweise Fehlprägungen beziehungsweise Fehlregulationen unseres Immunsystems. Pharmazeutische Abhilfe ist in Sicht. » weiter erschienen September 2007 (NaturaMed 22 (2007), Nr. 9)

Szenario Pandemie: Gefühlte und reale Risiken driften oft auseinander

Gefühlte Risiken und Sicherheiten bestimmen das Handeln von Menschen oft stärker als Tatsächliches. Beispiel Vogelgrippepanik. » weiter erschienen April 2007 (Naturamed 22 (2007), Nr. 4)

Testosteronsubstitution beim Mann: Aus Alt mach Neu?

Bei reiferen Damen inzwischen eher in Verruf geraten, wird die Hormonersatztherapie jetzt verstärkt für die reiferen Herren propagiert. Wem nützt`s? » weiter erschienen August 2004 (NaturaMed 19 (2004), Nr. 8)

In die Therapie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen gerät Bewegung

Eine Trinklösung mit vitalen Eiern des Schweine-Peitschenwurmes Trichuris suis soll Patienten mit aktivem Morbus Crohn oder auch mit Colitis ulcerosa zu einer stabilen Remission ihrer chronisch entzündlichen Darmerkrankung verhelfen. Was auf den ersten Blick abenteuerlich und wenig appetitanregend anmuten mag, stützt sich auf hoffnungsvolle Ergebnisse aus klinischen Studien. » weiter erschienen Juni 2004 (Naturamed 19 (2004), Nr. 6)

Alternative Hypothese zum Ursprung der HIV-Pandemie: Zur Diskussion

Nicht ein neu hinzugetretener sondern ein in jüngerer Vergangenheit verschwundener Faktor könnte HIV das Tor in die weite Welt geöffnet haben. » weiter erschienen April 2004 (NaturaMed 19 (2004), Nr. 4)

Risikofaktor Frühdiagnostik: Modellprojekt Neuroblastom-Screening

Eine in Größe und Design außergewöhnliche deutsche Krebsfrüherkennungsstudie sollte klären, inwieweit Kleinkinder von einem vergleichsweise einfachen Screening auf Neuroblastome profitieren. Das Ergebnis macht nachdenklich. » weiter erschienen März 2004 (NaturaMed 19 (2004) Nr.3)
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