
Ein Blick auf unsere Schreibtische und in unsere Köpfe ...
Birgit Matejka befasst sich aktuell mit Themen wie Migräne, chronischem Schmerz und Gelenkersatz. Und da sie es nicht lassen kann, hat sie in der Zwischenzeit auch wieder an einem sehr spannenden Seminar der Akademie der Bayerischen Presse teilgenommen, in dem es diesmal um das Thema Content Creation ging.
Daneben baut sie gerade, gemeinsam mit einer Kollegin einen Reiseblog auf, der es ihr ermöglicht, gleich mehrere Leidenschaften auszuleben: Reisen, Fotografieren und in letzter Zeit auch immer stärker das erstellen von Youtube-Videos. Und obwohl das Schneiden unendlich viel Zeit und Geduld kostet und sie mit dem Ergebnis nie ganz zufrieden ist, macht es ihr unglaublich viel Spaß. Und obwohl sie erst 12 Abonnenten hat (das war der Wink mit dem Zaunpfahl), freut sie sich über jeden einzelnen von ihnen. Hier zwei aktuelle Beispiele:
Als nächstes steht ein Video über ihre Wanderung auf dem Ätna an.
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Werner Stingl hat sich sein partielles Rentnerdasein so vorgestellt: viel weniger schreiben und entsprechend viel mehr Zeit für anderes haben. Der erste Vorsatz hat sich erfüllt. Der zweite überhaupt nicht. Wider Erwarten hat der Wegfall ständiger Deadline-Drücke dazu geführt, dass die Flügel der Zeit scheinbar noch schneller flattern. Das merkt Stingl auch daran, dass sein letzter Post hier gefühlt vor wenigen Wochen, in Wirklichkeit aber noch im alten Jahr eingestellt worden war. Stingl hat vor, von nun an wieder wenigstens einmal im Monat was zu posten. Auch seinen Blog will er wieder etwas mehr bestücken. Für Aufträge, vor allem wenn sie auch nur ein bisschen in Richtung seines Steckenpferdes „Gesundheits- und Krankheitsaspekte aus einer evolutionstheoretischen Perspektive" gehen, ist er natürlich nach wie vor offen. Was er darunter versteht, hat er schon lange kurz hier im leidenschaftlichen Teil seines Profil und umfassend, allerdings nur populärwissenschaftlich, in dieser Auftragsarbeit aus dem Jahr 2017 vorgestellt: https://lohascriva.de/evolutionstheoretisch-gesund-artgerecht-leben/.
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So langsam hängen Ralf Schlenger die Corona-Diskussionen aus dem Hals 'raus. Gibt's keine anderen Themen, die die Welt bewegen? Doch: Zumindest die diabetische Welt feiert 100 Jahre Insulin: Am 27. Juli 1921 gewannen Frederick Banting und Charles Best einen blutzuckersenkenden Extrakt aus der Bauchspeicheldrüse von Hunden. Doch die eigentliche Entdeckung des Hormons ist mindestens 27 Jahre älter als die Experimente der beiden Kanadier. Deren bemerkenswertes Verdienst war freilich die Freigabe ihres Insulinpatents, was der Welt in kürzester Zeit die erste Therapie des Diabetes schenkte. 100 Jahre später gibt es eine ganze Insulinfamilie, die das Leben vieler insulinpflichtiger Menschen besser und leichter gemacht hat. Und dennoch hat sich das Vermächtnis von Banting und Best nur halb erfüllt. ...Wie Insulin zum Medikament wurde, und weshalb sich die Insulinentdecker im Grabe umdrehen würden, erführen Sie von "Evergreening" der Insulinpatente, ist nachzulesen im Deutschen Ärzteblatt Nr. 29/30.
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